Bad Uracher Wasserfall – Rutschenfelsen – Gütersteiner Wasserfall

Bis zum Uracher Wasserfall, dem größten Wasserfall der Schwäbischen Alb, führt ein kinderwagentauglicher Naturweg, dann folgt ein steiler, felsiger Pfad hoch zu den Rutschenfelsen, ein flacher Höhenweg an der Hangkante entlang bis zum Fohlenhof, und ein steiler und wurzeliger Abstieg zum urtümlichen Gütersteiner Wasserfall. Auf gemütlichem Kies- und Asphaltweg geht es zurück ins Maisental.

Länge: 8,25 km      ●      Gehzeit: 3:00 h      ●      Anstieg/Abstieg: 296 m
Start/Ziel: Bad Urach, Maisental, Parkplatz 23
Einkehr: Maisentalstüble, Wasserfallhütte
Zusätzliche Infos: Vorsicht bei den felsigen, ungesicherten Aussichtsstellen an den Rutschenfelsen!

„Bad Uracher Wasserfall – Rutschenfelsen – Gütersteiner Wasserfall“ weiterlesen

Hündlekopf, 1112 m und Buchenegger Wasserfälle

Als Seilbahngipfel ist der Hündlekopf ein leichtes und vielbesuchtes Ausflugsziel, natürlich auch wegen der Sommerrodelbahn, die unmittelbar neben der Talstation gelegen ist. In Verbindung mit einer großzügigen Wanderrunde über diverse, im Sommer bewirtschaftete Alpen und einem anstrengenden Abstecher zu den Buchenegger Wasserfällen ergibt sich eine durchaus herausfordernde und erlebnisreiche Tagestour.

Länge: 11 km      ●      Gehzeit: 3:45 h      ●      Anstieg/Abstieg: 255 m/545 m
Start/Ziel: Bergstation Hündlealpe, 1051 m, Parkplatz bei der Hündlebahn-Talstation
Einkehr: Bergstation Hündlealpe, Moosalpe, Ochsenschwandalpe, Seppls Gartenwirtschaft, Hubertusstube, Talstation Hündlebahn
Zusätzliche Infos: Der teils wurzelige, mit engen Kehren und vielen stufigen Absätzen versehene Abstieg zu den Wasserfällen ist ordentlich steil und bei Nässe nicht zu empfehlen!

„Hündlekopf, 1112 m und Buchenegger Wasserfälle“ weiterlesen

Belchen, 1414 m

Der Südanstieg über den Nonnenmattweiher auf den dritthöchsten Schwarzwaldgipfel führt zunächst über Wald-, Forst- und Wiesenwege sowie kurze Asphaltpassagen, dann folgt ein steiler, kehrenreicher und wurzeliger Anstieg von Neuenweg zum Belchengipfel; auch der Abstieg ist nach dem Hohkelchsattel teils felsig, wurzelig und kehrenreich.

Länge: 17,25 km      ●      Gehzeit: 5:15h      ●      Anstieg/Abstieg: 802 m
Start/Ziel: Haldenhof, Parkplatz, Bushaltestelle
Einkehr: Haldenhof, Fischerhütte, Cafe Rosenstübchen (Neuenweg), Belchenhaus
Zusätzliche Infos: Belchen-Seilbahn zur Talstation in Obermulten (79677 Aitern)

„Belchen, 1414 m“ weiterlesen

Ravennaschlucht

Die Ravennaschlucht, ein Seitenarm des Höllentals, ist eine der am leichtesten zugänglichen und durch das spektakuläre, 40 m hohe Ravennaviadukt auch eine der bekanntesten Schluchten im Südschwarzwald. Breite Wanderwege, asphaltierte Gehwege und Nebensträßchen überwiegen, nur in der Ravennaschlucht teils steiler Steig über Treppen und Brücken; zum Schluss langer Holzsteg durchs Hinterzartener Hochmoor.

Länge: 10,25 km      ●      Gehzeit: 3:15 h      ●      Anstieg/Abstieg: 292 m
Start/Ziel: Hinterzarten, Parkplatz am Bahnhof, Bahnhofweg
Einkehr: in Hinterzarten, Hofgut Sternen, Haus Ketterer
Zusätzliche Infos: Seit 2010 steht auf dem abgeholzten 30 m hohen Galgenbühl vor der Ravennabrücke wieder ein Pavillon, der Aussicht über das gesamte Höllental bietet

„Ravennaschlucht“ weiterlesen

Feldberg, 1493 m


Der Feldbergsteig führt über die höchsten Schwarzwaldgipfel (Feldberg, Seebuck) hinab zum Feldsee und zurück zur Passhöhe. Die meist breiten Wanderwege werden immer wieder durch schmalere und teils steinige Pfade unterbrochen: im Abstieg zur Zastler Hütte, im Sägebachschlagsteig hinab zur Reimartihütte sowie im Aufstieg vom Feldsee zur Seebuckhütte.

Länge: 16,75 km      ●      Gehzeit: 5:15 h      ●      Anstieg/Abstieg: 584 m
Start/Ziel: Parkplatz, Grafenmatt, Passhöhe, an der B317
Einkehr: auf der Passhöhe, beim Haus der Natur, St. Wilhelmer Hütte, Zastler Hütte, Naturfreundehaus, Baldenweger Hütte, Reimartihof, Seebuckhütte
Zusätzliche Infos: Der Feldberggipfel ist ein touristisch stark erschlossenes Ausflugsziel. An den Fuß des Feldbergs gelangt man per Pkw und Bus, zum Seebuck über eine Kabinenseilbahn und der Feldberggipfel ist durch eine befestigte Zufahrtsstraße für Radfahrer erreichbar.

„Feldberg, 1493 m“ weiterlesen

Wallfahrtskirche und Kloster Maria Eck, 822 m


Abwechslungsreiche, kinder- und familientaugliche Rundwanderung auf Natur- und Waldwegen mit wenigen leichten An- und Abstiegen und nur vereinzelten asphaltierten Passagen, vor allem im Ortsbereich Siegsdorf. 

Ausgangs-/Endpunkt: Siegsdorf, Parkplatz in der Bahnhofstraße, nahe dem Mammutmuseum
Länge: 10,25 km
Gehzeit: 3:15 h
Anstieg/Abstieg: 250 m
Einkehrmöglichkeiten: in Siegsdorf, Klostergasthof Maria Eck, Landhaus Am Scharam


Zwischen Mammut-Museen und Minoritenkloster mit Chiemseeblick

Am Anfang und am Ende der Wanderung bieten uns das Naturkunde- und Mammutmuseum in Siegsdorf und das Mammutheum in Alzing Einblicke in urgeschichtliche Zeiten, während der Wallfahrtsort Maria Eck mit einem traumhaftem Panorama punktet.

→ download gpx

Vom Mammutmuseum-Parkplatz gehen wir  an den Bahngleisen entlang, überqueren die Ruhpoldinger Straße und biegen nach wenigen Metern nach rechts in einen unbefestigten Weg Richtung Maria Eck Rundweg ein. Der gekieste Weg führt durch Bäume entlang der Traun, an einer Wehranlage vorbei; links begleiten uns weiter die Bahngleise.

Wehranlage an der Weißen Traun bei Siegsdorf
Wehranlage an der Weißen Traun bei Siegsdorf

Am Ende der Bäume erreichen wir eine Brücke (nach rechts ist hier eine Mammutfundstelle mit 10 min ausgeschildert), überqueren die Weiße Traun und halten uns – gegenüber einer kleinen Kapelle – sofort wieder links. An einem Bachlauf entlang wandern wir auf einem Naturweg an einem kleinen Wehr vorbei wieder in den Wald, überqueren erneut eine Brücke und folgen weiter der Markierung Maria Eck Rundweg. An Wassertümpel und einer Kneippanlage vorbei, steigt der Weg leicht an, wir passieren einen kleinen Wasserfall und rechts bauen sich ordentliche Felswände auf.

Wasserfall und Felswände am Maria Eck Rundweg
Wasserfall und Felswände am Maria Eck Rundweg

Dann geht es wieder bergab und entlang der Traun stoßen wir auf vor der Eisenbahnbrücke auf eine beschilderte Kreuzung. Auf dem asphaltierten Sträßchen neben den Bahngleisen erreichen wir ein weiteres kreuzendes Asphaltsträßchen, mit dem wir nach rechts abbiegen. Wir verlassen das leicht ansteigende Sträßchen in einer Rechtskurve nach links und steigen über ein paar Holzstufen zu einem schönen schmalen Fußpfad hoch, der mit schöner Aussicht nach links hinüber in die Bergkette des Hohenstaufen am bewaldeten Hang entlang verläuft, teils mit Geländer gesichert. Nach einem weiteren kleinen Wasserfall ist links unten der Bahnhof von Eisenärzt zu sehen – und der Duft des Dönerwagens könnte manchen zu einem kurzen Abstecher nach unten veranlassen.

Wir folgen weiter dem Waldweg und steigen nach einem Drehkreuz und vor einem großen Gebäude auf dem kreuzenden Kiesweg rechts steiler in den Wald hoch an. Der Markierung Maria Eck folgend passieren wir eine kleine Kapelle, verlassen kurz den Wald, halten uns links über freies Gelände, bevor wir erneut den Wald betreten. Nur leicht ansteigend geht es wieder ins Freie und kurz darauf erreichen wir bei der Niederalm die asphaltierte Maria Eck Straße.

Die Niederalm an der Maria Eck Straße.
Die Niederalm an der Maria Eck Straße

Wir überqueren sie und wandern auf einem gekiesten Weg parallel zur Straße durch den Wald hoch, gelangen wenige Minuten später zu einem überdachten Kreuz und einem kleinen Friedhof. Über den Parkplatz und Buswendeplatz sind es nur ein paar Schritte zur Wallfahrtskirche und zum Klostergasthof Maria Eck.

Wallfahrtskirche Maria Eck
Wallfahrtskirche Maria Eck

Über ein schmales asphaltiertes Weglein steigt man zum Minoritenkloster hoch, das einen fantastischen Rundumblick gewährt, mit toller Aussicht bis zum Chiemsee. Um das Kloster herum gibt es einen markierten Rundweg, der an einem Freiluftaltar vorbei wieder zurück zum Klostergasthof führt.

Fantastischer Chiemseeblick vom Minoritenkloster Maria Eck
Fantastischer Chiemseeblick vom Minoritenkloster Maria Eck

Für den Rückweg folgen wir ab der Niederalm weiter dem straßenbegleitenden Kiesweg geradeaus Richtung Siegsdorf über Alzing. Vorbei am Göbelhof und wenig später am Brucktaler Hof – immer wieder mit schönem Chiemseeblick nach links hinüber – stoßen wir bei einer Beschilderung auf die Maria Eck Straße. Hier biegen wir scharf links ab und wandern am Waldrand entlang auf gekiestem Weg der Markierung Siegsdorf-Alzing folgend. An einem Haus vorbei geht es zunächst flach, dann leicht abfallend wieder Richtung Wald. Der Weg fällt nun deutlich stärker ab und bringt uns zu einem kreuzenden Asphaltweg und eine dichte Hecke, an der wir links nach wenigen Metern die Adelholzener Straße erreichen.

Eindrucksvolle Exponate im Freigelände des Mammutheums bei Alzing
Eindrucksvolle Exponate im Freigelände des Mammutheums bei Alzing

Hinter der Hecke verbirgt sich das Mammutheum, das mit einer riesigen Mammutherde und vielen urzeitlichen Attraktionen zu einem lohnenden Besuch einlädt. Vorbei am Mammutheum und dem Landhaus Am Scharan wandern wir auf dem Gehweg entlang der Straße nach Siegsdorf zurück. Die Adelholzener Straße führt zuletzt in einer Linkskurve leicht bergab und bringt uns direkt zur Traun, gegenüber dem Naturkunde- und Mammutmuseum Siegsdorf.

Das Naturkunde- und Mammutmuseum in Siegsdorf
Das Naturkunde- und Mammutmuseum in Siegsdorf

Über die Brücke und Hauptstraße gehen wir, bis nach rechts die Bahnhofstraße abbiegt und uns zum Ausgangspunkt am Parkplatz zurück bringt.

Große Wald- und Wiesenrunde zum Langbürgner See


Leichte Wanderung, die auf Naturwegen, Waldpfaden und asphaltierten Gehwegen sowie wenig befahrenen Nebensträßchen verläuft.

Ausgangs-/Endpunkt: Bad Endorf, Parkplatz beim Kurzentrum Chiemgau Thermen oder Parkplatz hinter dem Fohlenhof an der Ströbener Straße, öffentl. Verkehrsmittel
Länge: 11 km
Gehzeit: 3:00 h
Anstieg/Abstieg: 256 m
Bademöglichkeit: Chiemgau Thermen in Bad Endorf, Langbürgner See
Einkehrmöglichkeiten: in Bad Endorf, Zum Brandlwirt, Kramerwirt (Hemhof)


Große Wald- und Wiesenrunde zum Langbürgner See

Vom Kurorttrubel in Bad Endorf geht es über aussichtsreiche Wiesenwege und schattige Waldpfade zum idyllisch gelegenen Langbürgner See, der zum Schauen, Rasten und – bei entsprechenden Temperaturen – zum Baden einlädt.

„Große Wald- und Wiesenrunde zum Langbürgner See“ weiterlesen

Überraschungs- und Aussichtstour am Südufer des Simssees


Leichte, abwechslungsreiche Wanderung mit Vogellehrpfad, zunächst am Seeufer mit Strandbad-Abstecher, dann schöne Wald- und aussichtsreiche Höhenwanderung

Ausgangs-/Endpunkt: Gocklwirt bei Baierbach, Parkplatz
Länge: 13,75 km
Gehzeit: 3:55 h
Anstieg/Abstieg: 260 m
Bademöglichkeit: Strandbad Ecking, Strandbad Pietzing
Einkehrmöglichkeiten: Gocklwirt, Seewirt, Mesner-Alm


Überraschungs- und Aussichtstour am Südufer des Simssees

Am Südufer des Simsees finden wir einen Vogellehrpfad, zwei Seebadeplätze und viel aussichtsreiche Natur – und schon am Ausgangspunkt beim Gocklwirt erwartet uns Interessantes: kuriose Antiquitäten, alte Maschinen und die weltgrößte Kunstuhr.

„Überraschungs- und Aussichtstour am Südufer des Simssees“ weiterlesen

Radtour von Mühldorf nach Marktl

Erfrischung am Peracher Badesee

Lange, aber insgesamt leichte Rundtour, überwiegend flach, meist schöne Dammwege und verkehrsarme Nebensträßchen
Kinder- und familientauglich

Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz an der B12 in Höhe der Innfähre
Länge: 66,0 km
Gehzeit: 5:15 h
Anstieg/Abstieg: 350 m
Bademöglichkeit: Freibad Mühldorf, Peracher Badesee
Einkehrmöglichkeiten: Mühldorf, Terrassencafe (beim Schwimmbad), Kiosk am Peracher See, Marktl, Neuötting, Altötting


Flussradeln im Pilger- und Papstland

Auf dem Papst-Benedikt-Radweg nach Marktl und auf dem Siebenkirchen-Radweg über Altötting zurück nach Mühldorf lernen wir das geschichtsträchtige Pilger- und Papstland links und rechts des Inns kennen.

„Radtour von Mühldorf nach Marktl“ weiterlesen

Mit dem Rad von Traunstein über Siegsdorf zum Tüttensee

Der Tüttensee, ein beliebter Badesee

Insgesamt leichte Rundtour mit nur wenigen spürbaren Anstiegen auf Rad- und Gehwegen und verkehrsarmen Nebensträßchen, entlang der Traun passagenweise Kiesweg, ebenso um den Tüttensee und zur Hirschauer Bucht
Kinder- und familientauglich

Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz an der Siegsdorfer Straße, beim Festplatz (Chiemgauhalle)
Länge: 39,2 km
Gehzeit: 3:30 h
Anstieg/Abstieg: 340 m
Bademöglichkeit: Schwimmbad Traunstein, Tüttensee
Einkehrmöglichkeiten: Traunstein, Siegsdorf, Bergen, Grabenstätt, Seewirtschaft Tüttensee, Wirtshaus Hirschauer Bucht


Radeln im Herzen des Chiemgaus

Mammutmuseum, römische Relikte, ein eiszeitlicher Badesee und das Naturschutzgebiet der Hirschauer Bucht spannen einen großartigen Erlebnisbogen für diese abwechslungsreiche Rundtour zwischen Chiemsee und Chiemgauer Bergen.

„Mit dem Rad von Traunstein über Siegsdorf zum Tüttensee“ weiterlesen