Feldberg, 1493 m


Der Feldbergsteig führt über die höchsten Schwarzwaldgipfel (Feldberg, Seebuck) hinab zum Feldsee und zurück zur Passhöhe. Die meist breiten Wanderwege werden immer wieder durch schmalere und teils steinige Pfade unterbrochen: im Abstieg zur Zastler Hütte, im Sägebachschlagsteig hinab zur Reimartihütte sowie im Aufstieg vom Feldsee zur Seebuckhütte.

Länge: 16,75 km      ●      Gehzeit: 5:15 h      ●      Anstieg/Abstieg: 584 m
Start/Ziel: Parkplatz, Grafenmatt, Passhöhe, an der B317
Einkehr: auf der Passhöhe, beim Haus der Natur, St. Wilhelmer Hütte, Zastler Hütte, Naturfreundehaus, Baldenweger Hütte, Reimartihof, Seebuckhütte
Zusätzliche Infos: Der Feldberggipfel ist ein touristisch stark erschlossenes Ausflugsziel. An den Fuß des Feldbergs gelangt man per Pkw und Bus, zum Seebuck über eine Kabinenseilbahn und der Feldberggipfel ist durch eine befestigte Zufahrtsstraße für Radfahrer erreichbar.


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Vom Parkplatz Grafenmatt an der Passhöhe überqueren wir die Straße, gehen rechts unter der Skiüberführung hindurch und steigen auf einem Asphaltsträßchen an.

Haus der Natur, im Hintergrund ist der Feldbergturm zu sehen

Vorbei an der Feldbergkirche und der Einfahrt zur Parkgarage gelangen wir zum Haus der Natur und wandern links hoch zum Beginn des Feldbergsteigs, einem riesigen Steintor mit Infotafeln.

Am Eingang zum Feldbergsteig

Auf dem asphaltierten Franz-Klarmeyer-Weg steigen wir gemächlich über den freien Wiesenhang an, verlassen es kurz geradeaus über einen gekiesten Abkürzungsweg, und folgen dem Sträßchen in Kehren hoch zum Grüblesattel.

Wir schwenken rechts, wandern zum Bismarckdenkmal hinauf und hinüber zum nahen Feldbergturm, ein wunderbarer Aussichtsturm, der seit 2013 ein vielbesuchtes Schinkenmuseum beherbergt.

Der Feldbergturm mit dem Schwarzwälder Schinkenmuseum

Wieder zurück beim Grüblesattel, halten wir uns an den rechten, gekiesten Weg, der über den Grasbuckel hochzieht, das kreuzende Asphaltsträßchen zunächst überquert und kurz vor dem Fernsehturm und dem Aussichtsrondell in es einmündet. Vom Feldberggipfel folgen wir der Markierung „Feldbergsteig“ in Richtung Raimartihof. Ein steiniger Pfad führt steiler bergab, vorbei an der Pos. Oberhalb Todtnauer Hütte, und bringt uns an einem Weidezaun entlang hinab zur St. Wilhelmer Hütte.

Die St. Wilhelmer Hütte ist eine beliebte Einkehrstätte

Unterhalb der Hütte schwenken wir nach rechts, zunächst flach, dann verlassen wir den breiten Weg und steigen auf einem schmäleren Pfad am Hang entlang an. Wir erreichen den Wald, Pos. Oberhalb Zastler Hütte, ignorieren rechts eine Abzweigung hoch zum Feldberg, und gehen auf dem felsiger werdenden Steig durch lichten Wald geradeaus weiter. Wir überqueren einen Bach bei einem kleinen Wasserfall, der schmale Pfad führt nun bergab und verläuft zuletzt auf einem Bohlensteg, der über feuchtes Gelände leitet, zur Zastler Hütte.

Die letzten Meter vor der Zastler Hütte verlaufen über einen Bohlenweg
Zastler Hütte.

Ein Kiesweg bringt uns leicht abwärts zu einer Verzweigung, Pos. Freiburger Hütte, wo wir rechts auf einem breiten geschotterten Weg in den Wald hoch ansteigen und zum Naturfreundehaus gelangen. Auf dem breiten Asphaltweg ist kurz darauf die Baldenweger Hütte erreicht.

Wir folgen dem Asphaltsträßchen noch ein Stück bergab, biegen in einer scharfen Kurve aber rechts ab auf einen schmalen Steig in Richtung Wald. Der wurzelige Pfad fällt nach einer markanten Rechtskehre ab, führt auf einem Steg über einen Bach und verläuft streckenweise wieder auf Holzbohlen über feuchte Waldstellen. Wir überqueren abwärtsgehend zwei weitere Brücken und stoßen bei der Pos. Abzw. Sägebachschlagsteig auf einen breiten Kiesweg.

Wir schwenken nach rechts, folgen dem breiten Fahrweg, halten uns bei der nächsten Verzweigung wieder rechts, verlassen den breiten Weg und weichen rechts auf den schmäleren Pfad aus, der etwas stärker bergab führt. Unten ist der Reimartihof bereits zu sehen.

Am Waldrand entlang bergab erreichen wir die Forststraße und machen einen kurzen Abstecher nach links zum Reimartihof.

Eingangstor zum Reimartihof

Über diese Forststraße gelangen wir links in wenigen Minuten leicht abwärts zum Feldsee. Wir halten uns links Richtung Wald, und wandern über eine kleine Brücke auf einem felsigen Pfad zunächst wieder aufwärts. In leichtem Auf und Ab geht es am Ufer entlang, vorbei an Infotafeln zur Pos. Feldsee.

Eine erfrischende Zwischenstation: der Feldsee

Auf einem stetig ansteigenden, felsigen Serpentinenweg geht es zum Waldrand hoch, dann wird der Weg flacher, wir erreichen kurz darauf die Seebuckhütte und wandern am Haus der Natur vorbei auf dem Hinweg hinab zum Ausgangspunkt.

Der wurzelige und felsige Feldbergsteig im Aufstieg vom Feldsee zur Seebuckhütte

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