Ruine Weißenstein – Oberpfalzturm, 946 m

Über eine der beliebtesten und spektakulärsten Burgruinen zum Aussichtsturm auf der Platte, dem höchsten Punkt im Steinwald. Und zum Abschluss – vor der Einkehr im Marktredwitzer Haus – einen Besuch bei den zwei sog. Basaltpferden.

Länge: 8,75 km      ●      Gehzeit: 3:00 h      ●      Anstieg/Abstieg: 204m
Start/Ziel: Wanderparkplatz Hohenhard, an der Kalvarienbergstraße, unweit der Abzweigung zum ausgeschilderten Marktredwitzer Haus
Einkehr: Marktredwitzer Haus
Zusätzliche Infos: Vom Wanderparkplatz führt auch eine MTB-Route zum Oberpfalzturm hoch

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Wir starten bei der Infotafel am Wanderparkplatz Hohenhard, folgen der Beschilderung „Platte“ und „Oberpfalzturm“ auf flachem Forstfahrweg in den Wald hinein. Nach 200 m stoßen wir bei einer Infotafel zum Naturpark Steinwald auf eine kreuzende Forststraße, halten uns rechts und wandern topfeben zur nächsten Wegteilung. Wir bleiben links, der ansteigende Weg ist mit Infotafeln gesäumt und auch als MTB-Route zum Oberpfalzturm ausgeschildert. Die MTB-Route zweigt dann bald rechts ab, wir gehen weiter geradeaus, halten uns bei der Pos. Hopfenwinkel rechts, verlassen den breiten Forstweg und steigen auf einem wurzeligen Pfad durch den Wald bergan. Nach Überqueren eines breiten Forstwegs säumen Felsblöcke den Weg und kurz darauf stehen wir vor der eindrucksvollen Ruine Weißenstein.

Eine beeindruckende Synthese aus Fels und Burg – die Ruine Weißenstein

Die Umrundung der Burg (bei der wir eine interessante Frauenfigur antreffen ) lohnt ebenso wie ihre Besteigung, die grandiose Aussichten erlaubt.

Frauenfigur bei der Ruine Weißenstein

Von der Burg folgen wir der Blau- und der Rot-Weiß-Markierung auf einem anfangs sehr felsigen, dann wurzeligen Weg in den Wald. Es geht ziemlich flach durch den Wald zur Dreifaltigkeitskapelle.

Die Dreifaltigkeitskapelle markiert den Schnittpunkt von Hin- und Rückweg

Wir gehen an der 1973 erbauten und auch als Unterstandshütte dienenden Kapelle vorbei und bergauf, passieren eine Infotafel über Wölfe und Kohlenmeiler, halten uns bei einer Wegteilung rechts und steigen zuletzt, nach einem flacheren Zwischenstück, nochmals an zum Standort Platte mit dem Oberpfalzturm. Der luftige Holzturm bietet eine wunderbare Aussicht.

Der Oberpfalzturm auf der Platte, der höchste Punkt im Steinwald

Auf dem gleichen Weg zurück zur Dreifaltigkeitskapelle, schwenken dort am Bildstock von 1845 nach links und marschieren auf leicht abfallendem Forstweg bergab. Wir überqueren eine breite Forststraße, der Weg wird grasiger und flacher, der Wald lichter, und wir stoßen schließlich bei der bekannten Wegteilung auf unseren Hinweg, auf dem wir zurück zum Parkplatz wandern.

Am Ende des Parkplatzes, kurz vor der Straße, zweigt rechts ein schmaler Pfad ab, der uns zu zwei interessanten Felsgebilden, den sog. Basaltpferden leitet.

Interessante Felsgebilde, die sog. Basaltpferde, nur wenige Meter vom Wanderparkplatz entfernt

Zurück zum Parkplatz gehen wir rechts etwa 150 m entlang der Straße und biegen bei der Pos. Harder Weg links ab zum 5 Minuten entfernten Marktredwitzer Haus.

Willkommene Einkehr: Das Marktredwitzer Haus

Auf gleichen Weg zurück zum Wanderparkplatz Hohenhard.

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