Haberstein – Schneeberg, 1051 m

Grandiose Aussichtstour von Bischofsgrün über den felsigen Haberstein zum höchsten Gipfel des Fichtelgebirges und dem wunderbaren Rückweg entlang des Weißen Mains auf dem Naturpfad Weißmaintal.

Länge: 16 km      ●      Gehzeit: 5:00 h      ●      Anstieg/Abstieg: 466 m
Start/Ziel: Bischofsgrün, Rathaus; Parkplatz am Ortsanfang, im Rangenweg
Einkehr: Forsthaus Karches, mehrere Gaststätten in Bischofsgrün
Zusätzliche Infos: Der obere Teil des Aussichtsturms “Backöfele” ist wegen Einsturzgefahr gesperrt! Der Naturpfad Weißmaintal ist recht wurzelig, sollte nur bei trockenen Verhältnissen und von trittsicheren Wanderern begangen werden.

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In der Ortsmitte von Bischofsgrün

Vom Rathaus in Bischofsgrün wandern wir abwärts durch den Kurpark zur Berliner Straße und weiter zur Birnstengeler Straße. Vorbei an der Glasperlenhütte, überqueren wir einen Bach und steigen wieder steiler berghoch. Nach Überqueren der Autostraße halten wir uns rechts, gehen ein steiles Asphaltsträßchen hoch, bis  es beim letzten Haus flacher wird und der Asphalt in einen grasigen Fahrweg übergeht. Dem weißen Dreieck folgend gelangen wir zum Ehrenfriedhof und halten uns unmittelbar danach links, auf einen leicht ansteigendem Waldweg. Wir stoßen auf einen Forstweg, folgen ihm rechts und nach mehreren markierten Richtungswechsel überqueren wir die Autostraße und biegen kurz danach scharf links auf einen schmalen, jetzt steiler werdenden Pfad ab. Der geradeaus führende Weg flacht wieder ab, wird wurzeliger und steiniger und bringt uns zur Abzweigung, die links zum nahen felsigen Haberstein weist. Es sind nur wenige Meter, die sich aber lohnen! Tolle Aussicht!

Die Felsen des Haberstein lassen sich besteigen

Zurück zur Abzweigung und flach weiter in Richtung Schneeberg. Bei der nächsten Verzweigung schwenken wir nach links. An einem kreuzgeschmückten Felsblock vorbei – und kurzzeitig leicht abwärts –, dann wieder ansteigend zum 1000-m-Stein und zu einem kreuzenden Kiesweg.

Der 1000-m-Stein auf dem Weg zum Schneeberggipfel

Wir halten uns rechts und sehen bald die Spitze des unter Denkmalschutz stehenden ehemaligen Bundeswehr-Fernmeldeturms. Wenig später befinden wir uns am Gipfel des Schneeberg . Beim “Backöfele” ist der obere Teil des hölzernen Aufbaus wegen Absturzgefahr gesperrt, aber auch von der unteren Plattform hat man eine grandiose Aussicht.

Der hölzerne Aussichtsturm “Backöfele” und der denkmalgeschütze ehem. Fernmeldeturm auf dem Gipfelplateau des Schneeberg

Im Abstieg folgen wir einem schmalen Waldpfad (Markierung „weißes H auf rot“) in Richtung Weißenstadt, treffen auf eine Asphaltstraße, der wir wenige Schritte nach rechts folgen, dann biegen wir rechts ab, auf einen leicht abwärts führenden Pfad via Nußhardt, Seehaus. Den breiter werdenden Weg verlassen wir bei einer Kreuzung nach rechts und folgen dem H-Schild durch lichten Wald leicht abwärts, passieren den Hubertusbrunnen und biegen dann links ab Richtung Karches. Über die Autostraße hinüber gelangen wir zum Forsthaus Karches.

Am Forsthaus Karches mit dem Karchesweiher

Hier können wir wählen: auf gemütlichem Forstweg oder auf dem nur für trittsichere Wanderer empfohlenen Naturpfad Weißmaintal.

Lange Holzbohlenstege auf dem Naturpfad entlang des Weißen Mains

Wir wählen den recht wurzeligen Pfad, etappenweise mit Holzsteg, der nahe am Weißen Main entlang verläuft. Über einen Steg wechseln wir die Bachseite, treffen erneut auf einen Holzsteg und steigen über ein paar Stufen abwärts. Vorbei an einer neuen Brücke, stoßen wir nochmals auf einen Holzsteg, dann steigt der Pfad am Waldhang entlang deutlich an und wir erreichen eine Kiesstraße, der wir rechts folgen. An der Skischanze vorbei, unter der Seilbahn hindurch, kommen wir zu den ersten Häusern von Bischofsgrün und auf Asphalt.

An der Bischofsgrüner Skischanze mit Blick hinüber zum Ochsenkopf

Über den Christof-Seidel-Weg, am Gasthaus Waldlust vorbei, gelangen wir zur gepflasterten Ortsmitte und zum Ausgangspunkt beim Rathaus.

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