Belchen, 1414 m

Der Südanstieg über den Nonnenmattweiher auf den dritthöchsten Schwarzwaldgipfel führt zunächst über Wald-, Forst- und Wiesenwege sowie kurze Asphaltpassagen, dann folgt ein steiler, kehrenreicher und wurzeliger Anstieg von Neuenweg zum Belchengipfel; auch der Abstieg ist nach dem Hohkelchsattel teils felsig, wurzelig und kehrenreich.

Länge: 17,25 km      ●      Gehzeit: 5:15h      ●      Anstieg/Abstieg: 802 m
Start/Ziel: Haldenhof, Parkplatz, Bushaltestelle
Einkehr: Haldenhof, Fischerhütte, Cafe Rosenstübchen (Neuenweg), Belchenhaus
Zusätzliche Infos: Belchen-Seilbahn zur Talstation in Obermulten (79677 Aitern)


→ download gpx

Unser Ausgangspunkt: der Haldenhof

Vom Haldenhof folgen wir dem Asphaltsträßchen hinab nach Hinterheubronn, biegen in der Straßenkurve rechts ab Richtung Nonnenmattweiher, steigen Richtung Wald hoch und wandern auf dem breiten Forstweg zur Pos. Sägewald. Zunächst flach ans Waldende, dann über herrlich freies Wiesengelände leicht bergab zur Gaststätte Fischerhütte.

An der Fischerhütte.

Auf dem gekiestem Fahrweg gelangen wir wenig später zum Nonnenmattweiher.

Am Nonnenmattweiher

Auf dem Weiherweg (blaue Raute) verlassen wir den See auf einem flachen Forstweg, entlang eines Baches. Bei der Pos. Alte Pflanzschule bleiben wir geradeaus, Richtung Vorderheubronn und der breite, aussichtsreiche Weg fällt leicht ab.

Wenig später zweigt bei einem NSG-Schild die blaue Raute links vom breiten Weg und es geht steiler am Hang entlang auf einem schmalen Pfad zu einer Forststraße hinab und zur Pos. Vorderheubronn. Linkshaltend und den Bach überquerend treffen wir wenig später auf die Häuser von Vorderheubronn. Auf Asphalt überqueren wir eine Brücke und steigen auf einem nicht asphaltierten Weg den Wiesenhang ordentlich steil hoch zur sichtbaren Straße und über sie hinweg zur wenig entfernten Pos. Auf dem Eck.

Nach Neuenweg fällt das Asphaltsträßchen wieder steil ab, wir durchqueren den Ort, passieren das Cafe Rosenstübchen (ehem. Gretherhof) und das Rathaus und steigen zunächst auf Asphalt, dann auf Kies – und wieder ordentlich steil – zum Parkplatz Hau hoch.

Zwischenstation am tiefsten Punkt der Tour, beim Cafe Rosenstübchen in Neuenweg

Jenseits der Straße schwenken wir nach links und folgen der blauen Raute auf einem schönen Pfad über freies Wiesengelände, vorbei an einer Infotafel „Zur historischen Schanze“. Nach steilerem Anstieg erreichen wir den Waldrand und folgen dem teils breiteren, teils schmäleren Weg durch Wald und über Lichtungen stetig ansteigend hoch zur 1000-m-Grenze bei der Pos. Glatte Brache.

Über die meist freien steilen Weidehänge schlängelt sich der Pfad dann in Serpentinen und Spitzkehren zu einem felsigen Aussichtspunkt beim Hohfelsen hoch.

Aussichtspunkt Hohfelsen

Nach weiteren Kehren, die sich zum Teil abkürzen lassen, steigen wir auf einem schmalen, teils felsigen Steig zum Belchenhaus hinauf.

Aufblick zum Belchenhaus.

Über den markierten Belchen-Rundweg gelangen wir gemütlich ansteigend zum Belchengipfel und zurück zum Belchenhaus.

Der Belchengipfel ist ein vielbesuchtes Ausflugsziel

Wir folgen nun bei der Pos. Wiesentalblick der Westweg-Markierung nach links, ein schmaler, aussichtsreicher Hangpfad, der uns zur Pos. Rapselfelsen bringt und dann weiter bergab zur Pos. Hohkelchsattel führt.

Abstieg vom Belchen, Blick hinab zum Hohkelchsattel

Es folgt eine zunächst sehr aussichtsreiche Passage, mit Blick rechts bis zum Rhein hinüber, dann geht es steil und in engen, wurzeligen Kehren durch den teils feuchten Wald bergab (mit kurzer Geländerstelle). Wir kommen an Felsen vorbei, rechts ist eine felsige Aussichtsstelle (Lünsmannplatz), dann folgt nochmals eine kurze Geländerpassage und wir steigen weiter ab zur Pos. Alte Grenzmauer.

Bei einer Lichtung erreichen wir die Pos. Richtstatt, bleiben auf dem breiten Forstweg, der uns gemächlich bergab leitet, vorbei an den Pos. Metzg und Spänplatz, bis zur Dekan-Strohmeyer-Kapelle, die links ein paar Meter erhöht neben dem Weg auftaucht.

Die Dekan-Strohmeyer-Kapelle

Schon wenige Meter weiter ist vorne durch die Bäume der Haldenhof zu sehen. Wir stoßen auf die Parkplätze bei der Pos. Im Mond, halten uns rechts am Waldrand entlang und wandern zu einer Kuppe und einem Haus hoch. Ein paar Meter links abwärts und wir sind wieder am Ausgangspunkt beim Haldenhof.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert