Leichte, abwechslungsreiche Wanderung mit Vogellehrpfad, zunächst am Seeufer mit Strandbad-Abstecher, dann schöne Wald- und aussichtsreiche Höhenwanderung
Ausgangs-/Endpunkt: Gocklwirt bei Baierbach, Parkplatz
Länge: 13,75 km
Gehzeit: 3:55 h
Anstieg/Abstieg: 260 m
Bademöglichkeit: Strandbad Ecking, Strandbad Pietzing
Einkehrmöglichkeiten: Gocklwirt, Seewirt, Mesner-Alm
Überraschungs- und Aussichtstour am Südufer des Simssees
Am Südufer des Simsees finden wir einen Vogellehrpfad, zwei Seebadeplätze und viel aussichtsreiche Natur – und schon am Ausgangspunkt beim Gocklwirt erwartet uns Interessantes: kuriose Antiquitäten, alte Maschinen und die weltgrößte Kunstuhr.
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Wir durchqueren beim Gocklwirt den Biergarten, bewundern die überall gelagerten Ausstellungsstücke, gehen durch ein Holztor und bleiben unterhalb von Häusern auf schönem Naturweg.
Wenig später biegen wir scharf links ab, wandern auf dem ausgeschilderten Moorweg über Wiesen zum Waldrand. Nach ein paar Metern befinden wir uns auf einem breiten Waldweg, einem Vogellehrpfad. Links am Weg sind Kästen angebracht, die sich aufklappen lassen – außen eine Frage, innen dann die Auflösung. Wir stoßen auf einen breiteren Weg (Toni-Rietz-Weg), halten uns rechts und folgen weiter dem Vogellehrpfad zur nächsten Verzweigung, wo wir geradeaus Richtung Ecking gehen. Auf dem breiten Kiesweg durch das Schilf sind immer wieder Abstecher zum See nach links möglich. Über zwei Holzbrücken erreichen wir freies Gelände und eine Verzweigung unterhalb von Ecking. Wir biegen links ab, folgen dem kurvigen Kiesweg in Richtung Strandbad Ecking/Seewirt.
Kurz bevor wir die Autostraße erreichen, stoßen wir auf ein Asphaltsträßchen, dem wir links zum Strandbad folgen. Vor dem Seewirt schwenken wir rechts auf einen schmalen Naturweg, überqueren einen Bach über eine kleine Brücke, ausgeschildert Richtung Moosen/Strandbad Pietzing. Bald sind wir wieder in offenem, aussichtsreichem Gelände, der Weg steigt leicht an und nach und nach wird der Baumbestand dichter. Direkt vor dem Sägewerk Huber verlassen wir den Wald, rechts verläuft die Autostraße und nach links ist der Badeplatz Pietzing angeschrieben.
Auch hier führt der Wanderweg rechts über eine Brücke als Naturweg weiter, vorbei an einer Infotafel „Riederinger Runde“. Bei den Häusern von Pietzing beginnt wieder Asphalt, wir gehen zur Autostraße vor, überqueren sie und folgen der Markierung Erlachmühle/Obermühl. Kurz bergab, dann in den Wald hinein und an einem Bach entlang schlängelt sich der schöne Pfad durch schattigen Wald. Bei der Erlachmühle wechseln wir die Bachseite und in leichtem Auf und Ab stoßen wir nach etlichen Kurven auf eine Asphaltstraße. Wir biegen mit der Markierung links ab, Richtung Neukirchen, passieren leicht ansteigend Mühlham und schwenken kurz nach Ortsende scharf rechts. Ein betonierter Plattenweg bringt uns an den Waldrand, der Weg steigt deutlicher an, fällt dann wieder ab, ein Stück weit als Kiesweg. Wir überqueren einen Bach und sind wenig später in Wolferkam. Auf einer breiteren Asphaltstraße leicht berghoch und sehr aussichtsreich Richtung Bergham. Vor den ersten Häusern biegen wir scharf rechts ab, leicht fallend, verlassen in einer Rechtskurve das Sträßchen und gehen geradeaus in den Wald hinein. Es folgt ein schmaler, etwas zerfurchter Waldpfad, der zunächst steiler abwärts führt, in eine Senke hinein und dann über eine Brücke wieder ansteigt. Oben an der Kuppe gehen wir auf die Häuser von Neukirchen zu, wieder auf Asphalt. Bald ist die Mesner-Alm und die Kirche erreicht, ein wunderschöner Blick auf den Simssee eröffnet sich uns.
Auf Asphalt bergab, über die Autostraße, dann weiter auf einem Betonplattenweg bis zu einer Rechtskurve. Dort zwei Meter links und dem schmalen Kiespfad folgen, der uns hinab zur Verzweigung mit dem Hinweg bringt. Am Uferweg entlang zur Verzweigung beim Toni-Rietz-Weg, dort folgen wir links dem Latschenweg. Vorbei an mehreren Vogel-Info-Stellen gelangen wir ans Waldende und stoßen bei Sonnenholz auf Asphalt. Wir verlassen das Sträßchen wenig später nach rechts und folgen weiter dem Vogellehrpfad. Kurz vor dem markanten Holztor treffen wir wieder auf den Hinweg, wenige Meter vor dem Gocklwirt und unserem Ausgangspunkt.
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