Hündlekopf, 1112 m und Buchenegger Wasserfälle

Als Seilbahngipfel ist der Hündlekopf ein leichtes und vielbesuchtes Ausflugsziel, natürlich auch wegen der Sommerrodelbahn, die unmittelbar neben der Talstation gelegen ist. In Verbindung mit einer großzügigen Wanderrunde über diverse, im Sommer bewirtschaftete Alpen und einem anstrengenden Abstecher zu den Buchenegger Wasserfällen ergibt sich eine durchaus herausfordernde und erlebnisreiche Tagestour.

Länge: 11 km      ●      Gehzeit: 3:45 h      ●      Anstieg/Abstieg: 255 m/545 m
Start/Ziel: Bergstation Hündlealpe, 1051 m, Parkplatz bei der Hündlebahn-Talstation
Einkehr: Bergstation Hündlealpe, Moosalpe, Ochsenschwandalpe, Seppls Gartenwirtschaft, Hubertusstube, Talstation Hündlebahn
Zusätzliche Infos: Der teils wurzelige, mit engen Kehren und vielen stufigen Absätzen versehene Abstieg zu den Wasserfällen ist ordentlich steil und bei Nässe nicht zu empfehlen!

„Hündlekopf, 1112 m und Buchenegger Wasserfälle“ weiterlesen

Belchen, 1414 m

Der Südanstieg über den Nonnenmattweiher auf den dritthöchsten Schwarzwaldgipfel führt zunächst über Wald-, Forst- und Wiesenwege sowie kurze Asphaltpassagen, dann folgt ein steiler, kehrenreicher und wurzeliger Anstieg von Neuenweg zum Belchengipfel; auch der Abstieg ist nach dem Hohkelchsattel teils felsig, wurzelig und kehrenreich.

Länge: 17,25 km      ●      Gehzeit: 5:15h      ●      Anstieg/Abstieg: 802 m
Start/Ziel: Haldenhof, Parkplatz, Bushaltestelle
Einkehr: Haldenhof, Fischerhütte, Cafe Rosenstübchen (Neuenweg), Belchenhaus
Zusätzliche Infos: Belchen-Seilbahn zur Talstation in Obermulten (79677 Aitern)

„Belchen, 1414 m“ weiterlesen

Ravennaschlucht

Die Ravennaschlucht, ein Seitenarm des Höllentals, ist eine der am leichtesten zugänglichen und durch das spektakuläre, 40 m hohe Ravennaviadukt auch eine der bekanntesten Schluchten im Südschwarzwald. Breite Wanderwege, asphaltierte Gehwege und Nebensträßchen überwiegen, nur in der Ravennaschlucht teils steiler Steig über Treppen und Brücken; zum Schluss langer Holzsteg durchs Hinterzartener Hochmoor.

Länge: 10,25 km      ●      Gehzeit: 3:15 h      ●      Anstieg/Abstieg: 292 m
Start/Ziel: Hinterzarten, Parkplatz am Bahnhof, Bahnhofweg
Einkehr: in Hinterzarten, Hofgut Sternen, Haus Ketterer
Zusätzliche Infos: Seit 2010 steht auf dem abgeholzten 30 m hohen Galgenbühl vor der Ravennabrücke wieder ein Pavillon, der Aussicht über das gesamte Höllental bietet

„Ravennaschlucht“ weiterlesen

Feldberg, 1493 m


Der Feldbergsteig führt über die höchsten Schwarzwaldgipfel (Feldberg, Seebuck) hinab zum Feldsee und zurück zur Passhöhe. Die meist breiten Wanderwege werden immer wieder durch schmalere und teils steinige Pfade unterbrochen: im Abstieg zur Zastler Hütte, im Sägebachschlagsteig hinab zur Reimartihütte sowie im Aufstieg vom Feldsee zur Seebuckhütte.

Länge: 16,75 km      ●      Gehzeit: 5:15 h      ●      Anstieg/Abstieg: 584 m
Start/Ziel: Parkplatz, Grafenmatt, Passhöhe, an der B317
Einkehr: auf der Passhöhe, beim Haus der Natur, St. Wilhelmer Hütte, Zastler Hütte, Naturfreundehaus, Baldenweger Hütte, Reimartihof, Seebuckhütte
Zusätzliche Infos: Der Feldberggipfel ist ein touristisch stark erschlossenes Ausflugsziel. An den Fuß des Feldbergs gelangt man per Pkw und Bus, zum Seebuck über eine Kabinenseilbahn und der Feldberggipfel ist durch eine befestigte Zufahrtsstraße für Radfahrer erreichbar.

„Feldberg, 1493 m“ weiterlesen

Wallfahrtskirche und Kloster Maria Eck, 822 m


Abwechslungsreiche, kinder- und familientaugliche Rundwanderung auf Natur- und Waldwegen mit wenigen leichten An- und Abstiegen und nur vereinzelten asphaltierten Passagen, vor allem im Ortsbereich Siegsdorf. 

Ausgangs-/Endpunkt: Siegsdorf, Parkplatz in der Bahnhofstraße, nahe dem Mammutmuseum
Länge: 10,25 km
Gehzeit: 3:15 h
Anstieg/Abstieg: 250 m
Einkehrmöglichkeiten: in Siegsdorf, Klostergasthof Maria Eck, Landhaus Am Scharam


Zwischen Mammut-Museen und Minoritenkloster mit Chiemseeblick

Am Anfang und am Ende der Wanderung bieten uns das Naturkunde- und Mammutmuseum in Siegsdorf und das Mammutheum in Alzing Einblicke in urgeschichtliche Zeiten, während der Wallfahrtsort Maria Eck mit einem traumhaftem Panorama punktet.

→ download gpx

Vom Mammutmuseum-Parkplatz gehen wir  an den Bahngleisen entlang, überqueren die Ruhpoldinger Straße und biegen nach wenigen Metern nach rechts in einen unbefestigten Weg Richtung Maria Eck Rundweg ein. Der gekieste Weg führt durch Bäume entlang der Traun, an einer Wehranlage vorbei; links begleiten uns weiter die Bahngleise.

Wehranlage an der Weißen Traun bei Siegsdorf
Wehranlage an der Weißen Traun bei Siegsdorf

Am Ende der Bäume erreichen wir eine Brücke (nach rechts ist hier eine Mammutfundstelle mit 10 min ausgeschildert), überqueren die Weiße Traun und halten uns – gegenüber einer kleinen Kapelle – sofort wieder links. An einem Bachlauf entlang wandern wir auf einem Naturweg an einem kleinen Wehr vorbei wieder in den Wald, überqueren erneut eine Brücke und folgen weiter der Markierung Maria Eck Rundweg. An Wassertümpel und einer Kneippanlage vorbei, steigt der Weg leicht an, wir passieren einen kleinen Wasserfall und rechts bauen sich ordentliche Felswände auf.

Wasserfall und Felswände am Maria Eck Rundweg
Wasserfall und Felswände am Maria Eck Rundweg

Dann geht es wieder bergab und entlang der Traun stoßen wir auf vor der Eisenbahnbrücke auf eine beschilderte Kreuzung. Auf dem asphaltierten Sträßchen neben den Bahngleisen erreichen wir ein weiteres kreuzendes Asphaltsträßchen, mit dem wir nach rechts abbiegen. Wir verlassen das leicht ansteigende Sträßchen in einer Rechtskurve nach links und steigen über ein paar Holzstufen zu einem schönen schmalen Fußpfad hoch, der mit schöner Aussicht nach links hinüber in die Bergkette des Hohenstaufen am bewaldeten Hang entlang verläuft, teils mit Geländer gesichert. Nach einem weiteren kleinen Wasserfall ist links unten der Bahnhof von Eisenärzt zu sehen – und der Duft des Dönerwagens könnte manchen zu einem kurzen Abstecher nach unten veranlassen.

Wir folgen weiter dem Waldweg und steigen nach einem Drehkreuz und vor einem großen Gebäude auf dem kreuzenden Kiesweg rechts steiler in den Wald hoch an. Der Markierung Maria Eck folgend passieren wir eine kleine Kapelle, verlassen kurz den Wald, halten uns links über freies Gelände, bevor wir erneut den Wald betreten. Nur leicht ansteigend geht es wieder ins Freie und kurz darauf erreichen wir bei der Niederalm die asphaltierte Maria Eck Straße.

Die Niederalm an der Maria Eck Straße.
Die Niederalm an der Maria Eck Straße

Wir überqueren sie und wandern auf einem gekiesten Weg parallel zur Straße durch den Wald hoch, gelangen wenige Minuten später zu einem überdachten Kreuz und einem kleinen Friedhof. Über den Parkplatz und Buswendeplatz sind es nur ein paar Schritte zur Wallfahrtskirche und zum Klostergasthof Maria Eck.

Wallfahrtskirche Maria Eck
Wallfahrtskirche Maria Eck

Über ein schmales asphaltiertes Weglein steigt man zum Minoritenkloster hoch, das einen fantastischen Rundumblick gewährt, mit toller Aussicht bis zum Chiemsee. Um das Kloster herum gibt es einen markierten Rundweg, der an einem Freiluftaltar vorbei wieder zurück zum Klostergasthof führt.

Fantastischer Chiemseeblick vom Minoritenkloster Maria Eck
Fantastischer Chiemseeblick vom Minoritenkloster Maria Eck

Für den Rückweg folgen wir ab der Niederalm weiter dem straßenbegleitenden Kiesweg geradeaus Richtung Siegsdorf über Alzing. Vorbei am Göbelhof und wenig später am Brucktaler Hof – immer wieder mit schönem Chiemseeblick nach links hinüber – stoßen wir bei einer Beschilderung auf die Maria Eck Straße. Hier biegen wir scharf links ab und wandern am Waldrand entlang auf gekiestem Weg der Markierung Siegsdorf-Alzing folgend. An einem Haus vorbei geht es zunächst flach, dann leicht abfallend wieder Richtung Wald. Der Weg fällt nun deutlich stärker ab und bringt uns zu einem kreuzenden Asphaltweg und eine dichte Hecke, an der wir links nach wenigen Metern die Adelholzener Straße erreichen.

Eindrucksvolle Exponate im Freigelände des Mammutheums bei Alzing
Eindrucksvolle Exponate im Freigelände des Mammutheums bei Alzing

Hinter der Hecke verbirgt sich das Mammutheum, das mit einer riesigen Mammutherde und vielen urzeitlichen Attraktionen zu einem lohnenden Besuch einlädt. Vorbei am Mammutheum und dem Landhaus Am Scharan wandern wir auf dem Gehweg entlang der Straße nach Siegsdorf zurück. Die Adelholzener Straße führt zuletzt in einer Linkskurve leicht bergab und bringt uns direkt zur Traun, gegenüber dem Naturkunde- und Mammutmuseum Siegsdorf.

Das Naturkunde- und Mammutmuseum in Siegsdorf
Das Naturkunde- und Mammutmuseum in Siegsdorf

Über die Brücke und Hauptstraße gehen wir, bis nach rechts die Bahnhofstraße abbiegt und uns zum Ausgangspunkt am Parkplatz zurück bringt.

Große Wald- und Wiesenrunde zum Langbürgner See


Leichte Wanderung, die auf Naturwegen, Waldpfaden und asphaltierten Gehwegen sowie wenig befahrenen Nebensträßchen verläuft.

Ausgangs-/Endpunkt: Bad Endorf, Parkplatz beim Kurzentrum Chiemgau Thermen oder Parkplatz hinter dem Fohlenhof an der Ströbener Straße, öffentl. Verkehrsmittel
Länge: 11 km
Gehzeit: 3:00 h
Anstieg/Abstieg: 256 m
Bademöglichkeit: Chiemgau Thermen in Bad Endorf, Langbürgner See
Einkehrmöglichkeiten: in Bad Endorf, Zum Brandlwirt, Kramerwirt (Hemhof)


Große Wald- und Wiesenrunde zum Langbürgner See

Vom Kurorttrubel in Bad Endorf geht es über aussichtsreiche Wiesenwege und schattige Waldpfade zum idyllisch gelegenen Langbürgner See, der zum Schauen, Rasten und – bei entsprechenden Temperaturen – zum Baden einlädt.

„Große Wald- und Wiesenrunde zum Langbürgner See“ weiterlesen

Überraschungs- und Aussichtstour am Südufer des Simssees


Leichte, abwechslungsreiche Wanderung mit Vogellehrpfad, zunächst am Seeufer mit Strandbad-Abstecher, dann schöne Wald- und aussichtsreiche Höhenwanderung

Ausgangs-/Endpunkt: Gocklwirt bei Baierbach, Parkplatz
Länge: 13,75 km
Gehzeit: 3:55 h
Anstieg/Abstieg: 260 m
Bademöglichkeit: Strandbad Ecking, Strandbad Pietzing
Einkehrmöglichkeiten: Gocklwirt, Seewirt, Mesner-Alm


Überraschungs- und Aussichtstour am Südufer des Simssees

Am Südufer des Simsees finden wir einen Vogellehrpfad, zwei Seebadeplätze und viel aussichtsreiche Natur – und schon am Ausgangspunkt beim Gocklwirt erwartet uns Interessantes: kuriose Antiquitäten, alte Maschinen und die weltgrößte Kunstuhr.

„Überraschungs- und Aussichtstour am Südufer des Simssees“ weiterlesen

Kendlmühlfilzen und Moorlehrpfad – Wandern im Naturschutzgebiet


Leichte Wanderung durch eine teilweise urtümliche Filz- und Moorlandschaft mit herrlichem Gebirgspanorama und sehenswerten Abstechern zum Moorerlebnispfad und zu einem Wasserfall.

Ausgangs-/Endpunkt: Grassau, Parkplatz hinter dem Rathaus und vor der Musikschule, nahe der Kirche (öffentl. Verkehrsmittel)
Länge: 14,5 km
Gehzeit: 4:00 h
Anstieg/Abstieg: 325 m
Einkehrmöglichkeiten: in Grassau


Kendlmühlfilzen und Moorlehrpfad – Wandern im Naturschutzgebiet

Herrliche Naturwege durchs Filz zu einem Aussichtsturm, einem schön angelegten Moorerlebnispfad und zu einem versteckt liegenden Wasserfall. Ein ruhiger Panoramaweg am Einöder Berghang entlang zurück nach Grassau rundet diese naturnahe Wanderung ab.

„Kendlmühlfilzen und Moorlehrpfad – Wandern im Naturschutzgebiet“ weiterlesen

Rundtour am Chiemsee


Leichte, erholsame Uferwegwanderung mit einem schönen Aussichtspunkt und einem sehenswerten Kirchlein, anfangs ein Stück entlang einer Nebenstraße

Ausgangs-/Endpunkt: Chieming, Parkplatz unterhalb der Kirche (öffentl. Verkehrsmittel)
Länge: 9 km
Gehzeit: 2:45 h
Anstieg/Abstieg: 67 m
Bademöglichkeit: Strandbad Chieming, Chiemseeufer
Einkehrmöglichkeiten: Pizzeria Venezia, Seehäusl, Kiosk Der Wegmacher, Haus am See, Sonnendeck Chieming, Restaurant Al Dente


Farbenprächtige Herbstwanderung am Chiemseeufer

Buntes Herbstlaub, wabernde Nebelschwaden über dem See, nur schemenhaft erkennbare Berge im Hintergrund und eine gegenüber der saisonalen Hektik wohltuende Stille bietet die Uferwegwanderung zwischen Chieming und Schützing zum Ende der Wandersaison.

„Rundtour am Chiemsee“ weiterlesen

Wandern von Seebruck zur Burghamer Filz

Kunstwerk Keltenboot Seebruck

Leichte Rundtour ohne spürbaren Höhenunterschied auf Rad- und Gehwegen, verkehrsarmen Nebensträßchen und Naturwegen
Kinder- und familientauglich

Ausgangs-/Endpunkt: Parkplatz an der Traunsteiner Straße, gegenüber vom Landungssteg Seebruck
Länge: 11 km
Gehzeit: 2:45 h
Anstieg/Abstieg: 105 m
Bademöglichkeit: Seebruck, Lambach, Malerwinkel
Einkehrmöglichkeiten: Seebruck, Seehotel Wassermann, Steghäusl Lambach, Hotel Restaurant Lambach, Restaurant Malerwinkel


Römerort, Chiemsee-Kunst und eine grandiose Filzlandschaft

Der Römerort Bedaium Seebruck hat neben antiken Schaustücken auch jede Menge zeitgenössischer Kunst zu bieten. Die überlebensgroßen Skulpturen entlang des Weges schaffen einen eindrucksvollen Kontrast zur Naturidylle der Burghamer Filzlandschaft.

„Wandern von Seebruck zur Burghamer Filz“ weiterlesen