Lange und anstrengende Rundtour links und rechts der Donau mit zwei großen und vielen kleinen Auf- und Abstiegen; meist auf Wald- und Forstwegen und schmalen Pfaden, nur kurze Asphaltabschnitte.
Länge: 16 km ● Gehzeit: 5:45 h ● Anstieg/Abstieg: 557 m Start/Ziel: Fridingen, Berghaus Knopfmacher, Knopfmacherfelsen 1, großer Parkplatz, Bushaltestelle Einkehr: Berghaus Knopfmacher, Gasthaus Ziegelhütte, Gasthaus Jägerhaus Zusätzliche Infos: Vorab erkundigen, ob der Donausteg beim Gasthaus Jägerhaus passierbar ist (sonst längerer Umweg über Beuron einplanen)
Bis zum Uracher Wasserfall, dem größten Wasserfall der Schwäbischen Alb, führt ein kinderwagentauglicher Naturweg, dann folgt ein steiler, felsiger Pfad hoch zu den Rutschenfelsen, ein flacher Höhenweg an der Hangkante entlang bis zum Fohlenhof, und ein steiler und wurzeliger Abstieg zum urtümlichen Gütersteiner Wasserfall. Auf gemütlichem Kies- und Asphaltweg geht es zurück ins Maisental.
Länge: 8,25 km ● Gehzeit: 3:00 h ● Anstieg/Abstieg: 296 m Start/Ziel: Bad Urach, Maisental, Parkplatz 23 Einkehr: Maisentalstüble, Wasserfallhütte Zusätzliche Infos: Vorsicht bei den felsigen, ungesicherten Aussichtsstellen an den Rutschenfelsen!
Als Seilbahngipfel ist der Hündlekopf ein leichtes und vielbesuchtes Ausflugsziel, natürlich auch wegen der Sommerrodelbahn, die unmittelbar neben der Talstation gelegen ist. In Verbindung mit einer großzügigen Wanderrunde über diverse, im Sommer bewirtschaftete Alpen und einem anstrengenden Abstecher zu den Buchenegger Wasserfällen ergibt sich eine durchaus herausfordernde und erlebnisreiche Tagestour.
Länge: 11 km ● Gehzeit: 3:45 h ● Anstieg/Abstieg: 255 m/545 m Start/Ziel: Bergstation Hündlealpe, 1051 m, Parkplatz bei der Hündlebahn-Talstation Einkehr: Bergstation Hündlealpe, Moosalpe, Ochsenschwandalpe, Seppls Gartenwirtschaft, Hubertusstube, Talstation Hündlebahn Zusätzliche Infos: Der teils wurzelige, mit engen Kehren und vielen stufigen Absätzen versehene Abstieg zu den Wasserfällen ist ordentlich steil und bei Nässe nicht zu empfehlen!
Der Südanstieg über den Nonnenmattweiher auf den dritthöchsten Schwarzwaldgipfel führt zunächst über Wald-, Forst- und Wiesenwege sowie kurze Asphaltpassagen, dann folgt ein steiler, kehrenreicher und wurzeliger Anstieg von Neuenweg zum Belchengipfel; auch der Abstieg ist nach dem Hohkelchsattel teils felsig, wurzelig und kehrenreich.
Länge: 17,25 km ● Gehzeit: 5:15h ● Anstieg/Abstieg: 802 m Start/Ziel: Haldenhof, Parkplatz, Bushaltestelle Einkehr: Haldenhof, Fischerhütte, Cafe Rosenstübchen (Neuenweg), Belchenhaus Zusätzliche Infos: Belchen-Seilbahn zur Talstation in Obermulten (79677 Aitern)
Die Ravennaschlucht, ein Seitenarm des Höllentals, ist eine der am leichtesten zugänglichen und durch das spektakuläre, 40 m hohe Ravennaviadukt auch eine der bekanntesten Schluchten im Südschwarzwald. Breite Wanderwege, asphaltierte Gehwege und Nebensträßchen überwiegen, nur in der Ravennaschlucht teils steiler Steig über Treppen und Brücken; zum Schluss langer Holzsteg durchs Hinterzartener Hochmoor.
Länge: 10,25 km ● Gehzeit: 3:15 h ● Anstieg/Abstieg: 292 m Start/Ziel: Hinterzarten, Parkplatz am Bahnhof, Bahnhofweg Einkehr: in Hinterzarten, Hofgut Sternen, Haus Ketterer Zusätzliche Infos: Seit 2010 steht auf dem abgeholzten 30 m hohen Galgenbühl vor der Ravennabrücke wieder ein Pavillon, der Aussicht über das gesamte Höllental bietet
Der Feldbergsteig führt über die höchsten Schwarzwaldgipfel (Feldberg, Seebuck) hinab zum Feldsee und zurück zur Passhöhe. Die meist breiten Wanderwege werden immer wieder durch schmalere und teils steinige Pfade unterbrochen: im Abstieg zur Zastler Hütte, im Sägebachschlagsteig hinab zur Reimartihütte sowie im Aufstieg vom Feldsee zur Seebuckhütte.
Länge: 16,75 km ● Gehzeit: 5:15 h ● Anstieg/Abstieg: 584 m Start/Ziel: Parkplatz, Grafenmatt, Passhöhe, an der B317 Einkehr: auf der Passhöhe, beim Haus der Natur, St. Wilhelmer Hütte, Zastler Hütte, Naturfreundehaus, Baldenweger Hütte, Reimartihof, Seebuckhütte Zusätzliche Infos: Der Feldberggipfel ist ein touristisch stark erschlossenes Ausflugsziel. An den Fuß des Feldbergs gelangt man per Pkw und Bus, zum Seebuck über eine Kabinenseilbahn und der Feldberggipfel ist durch eine befestigte Zufahrtsstraße für Radfahrer erreichbar.
Abwechslungsreiche Rundtour auf herrlichen Natur- und Waldwegen, asphaltierten Rad- und Gehwegen und verkehrsarmen Nebensträßchen, kaum Höhenunterschiede, aber wunderbare Passagen im Uferbereich der Seen.
Ausgangs-/Endpunkt: Höslwang, Parkplatz gegenüber dem Gasthaus Zur schönen Aussicht, neben der Kirche; alternativ: Parkplatz neben dem nahen Friedhof Länge: 14,25 km ● Gehzeit: 4:30 h ● Anstieg/Abstieg: 228 m Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Zur schönen Aussicht; Sägwirt; Hotel Seeblick
Mitten durchs Naturschutzgebiet der Eggstätter Seenplatte
Über aussichtsreiche Höhen führt die große Rundwanderung mitten in das fantastische Naturschutzgebiet der Eggstätter Seenplatte und leitet uns über den Hochseilgarten in Pelham durch ein ruhiges Wald- und Wiesengebiet zurück zum Ausgangspunkt „Zur Schönen Aussicht“ in Höslwang.
Wir starten beim Gasthaus Zur schönen Aussicht, neben der Kirche in Höslwang, gehen links am Friedhof und Rathaus vorbei und schwenken bei einem kleinen Teich scharf rechts in einen schmalen Naturweg ein, ausgeschildert nach Pickenbach. Leicht abwärts überqueren wir die Fahrstraße und biegen nach ein paar Meter links ab, der Asphalt geht in einen breiten Landwirtschaftsweg über und führt uns über freies Wiesengelände am Waldrand entlang. Wir stoßen erneut auf die Asphaltfahrstraße, folgen ihr links etwas ansteigend hoch zu den Häusern von Pickenbach.
Weiße Kapelle bei Aufham
Dann geht es aussichtsreich bis zur weißen Kapelle am Ortsanfang von Aufham, dort halten wir uns scharf rechts und wandern auf dem schmalen Asphaltsträßchen mit tollem Bergblick nach Süden, bis wir beim Gasthaus Sägwirt auf die Vorfahrtsstraße treffen. Auf dem asphaltierten Rad-/Fußweg biegen wir nach links, bei der nächsten Vorfahrtsstraße nach rechts ab und folgen dem straßenbegleitenden Rad-/Fußweg. Rechts taucht der Pelhamer See auf. In Unterulsham überqueren wir die Straße und schwenken scharf rechts ab in einen Naturweg Richtung Wald. Rechts taucht der Pelhamer See auf.
Wir folgen dem meist flachen, breiten Forstweg durch den Wald, treffen auf einen langen Holzsteg, der uns zwischen Hartsee und Pelhamer See über das Wasser hinüberführt und erreichen anschließend eine Verzweigung, bei der wir uns links, Richtung Hartseestüberl halten.
Am langen Holzsteg beim Hartsee
Am Hartseeufer entlang stoßen wir auf ein weiteres Brückchen, das den Hartsee vom Kautsee trennt, und biegen danach scharf rechts ab. Wir passieren einen verfallenen Steg am Einbessee, verlassen kurz darauf den breiten Weg und biegen nach links in einen schmäleren Pfad ab, der nahe am Ufer des idyllischen Sees entlang führt. Bei der nächsten Verzweigung halten wir uns an die Markierung Stephanskirchen, bleiben geradeaus und wandern am links auftauchenden Kesselsee vorbei.
Herrlicher Blick über den Kautsee
Ein wunderbarer Waldweg bringt uns nochmals ans Ufer des Kautsees und über eine Brücke zwischen Kautsee und Schlosssee wandern wir durch den hochstämmigen Wald, zuletzt leicht ansteigend, bis wir freies Wiesengelände erreichen. Links oben thront die Kirche von Stephanskirchen. Am Waldrand entlang gehen wir zur Straße vor, folgen ihr auf dem Rad-/Fußweg etwa 200 m nach rechts und biegen dann links ab, über die Straße hinüber, in einen nicht markierten und nicht asphaltierten Forstweg (nach rechts ist hier der 7-Seenweg angeschrieben).
Nach einem Waldstück geht es leicht bergab und in einer großen Rechtskehre über freies Wiesengelände zu den sichtbaren Häusern von Pelham. Beim Hotel Seeblick können wir einen herrlichen Ausblick über den Pelhamer See genießen und auch einen kurzen Abstecher zum interessanten Hochseilgarten machen, der nur wenige Meter oberhalb des Hotels liegt.
Der Hochseilgarten mit dem Pelhamer See im Hintergrund
Unser Weiterweg führt vor dem Hotel scharf links zwischen den Häusern hindurch auf einem nicht asphaltierten Weg leicht bergan und bringt uns über eine aussichtsreiche Kuppe in einer Links-Rechts-Kehre zu einer Verzweigung am Waldrand. Wir biegen links ab, wandern in den lichten Wald hinein und folgen dem schnurgeraden Weg. Nach einer scharfen Rechtskehre erreichen wir den Ort Zunham, durchqueren ihn und folgen rechts dem Rad-/Fußweg neben der Endorfer Straße. Kurz darauf überqueren wir die Vorfahrtsstraße und steigen die letzten Meter neben der Straße Weingarten hoch zu unserem Ausgangspunkt, der weithin sichtbaren Kirche von Höslwang.
Abwechslungsreiche, kinder- und familientaugliche Rundwanderung auf Natur- und Waldwegen mit wenigen leichten An- und Abstiegen und nur vereinzelten asphaltierten Passagen, vor allem im Ortsbereich Siegsdorf.
Ausgangs-/Endpunkt: Siegsdorf, Parkplatz in der Bahnhofstraße, nahe dem Mammutmuseum Länge: 10,25 km Gehzeit: 3:15 h Anstieg/Abstieg: 250 m Einkehrmöglichkeiten: in Siegsdorf, Klostergasthof Maria Eck, Landhaus Am Scharam
Zwischen Mammut-Museen und Minoritenkloster mit Chiemseeblick
Am Anfang und am Ende der Wanderung bieten uns das Naturkunde- und Mammutmuseum in Siegsdorf und das Mammutheum in Alzing Einblicke in urgeschichtliche Zeiten, während der Wallfahrtsort Maria Eck mit einem traumhaftem Panorama punktet.
Vom Mammutmuseum-Parkplatz gehen wir an den Bahngleisen entlang, überqueren die Ruhpoldinger Straße und biegen nach wenigen Metern nach rechts in einen unbefestigten Weg Richtung Maria Eck Rundweg ein. Der gekieste Weg führt durch Bäume entlang der Traun, an einer Wehranlage vorbei; links begleiten uns weiter die Bahngleise.
Wehranlage an der Weißen Traun bei Siegsdorf
Am Ende der Bäume erreichen wir eine Brücke (nach rechts ist hier eine Mammutfundstelle mit 10 min ausgeschildert), überqueren die Weiße Traun und halten uns – gegenüber einer kleinen Kapelle – sofort wieder links. An einem Bachlauf entlang wandern wir auf einem Naturweg an einem kleinen Wehr vorbei wieder in den Wald, überqueren erneut eine Brücke und folgen weiter der Markierung Maria Eck Rundweg. An Wassertümpel und einer Kneippanlage vorbei, steigt der Weg leicht an, wir passieren einen kleinen Wasserfall und rechts bauen sich ordentliche Felswände auf.
Wasserfall und Felswände am Maria Eck Rundweg
Dann geht es wieder bergab und entlang der Traun stoßen wir auf vor der Eisenbahnbrücke auf eine beschilderte Kreuzung. Auf dem asphaltierten Sträßchen neben den Bahngleisen erreichen wir ein weiteres kreuzendes Asphaltsträßchen, mit dem wir nach rechts abbiegen. Wir verlassen das leicht ansteigende Sträßchen in einer Rechtskurve nach links und steigen über ein paar Holzstufen zu einem schönen schmalen Fußpfad hoch, der mit schöner Aussicht nach links hinüber in die Bergkette des Hohenstaufen am bewaldeten Hang entlang verläuft, teils mit Geländer gesichert. Nach einem weiteren kleinen Wasserfall ist links unten der Bahnhof von Eisenärzt zu sehen – und der Duft des Dönerwagens könnte manchen zu einem kurzen Abstecher nach unten veranlassen.
Wir folgen weiter dem Waldweg und steigen nach einem Drehkreuz und vor einem großen Gebäude auf dem kreuzenden Kiesweg rechts steiler in den Wald hoch an. Der Markierung Maria Eck folgend passieren wir eine kleine Kapelle, verlassen kurz den Wald, halten uns links über freies Gelände, bevor wir erneut den Wald betreten. Nur leicht ansteigend geht es wieder ins Freie und kurz darauf erreichen wir bei der Niederalm die asphaltierte Maria Eck Straße.
Die Niederalm an der Maria Eck Straße
Wir überqueren sie und wandern auf einem gekiesten Weg parallel zur Straße durch den Wald hoch, gelangen wenige Minuten später zu einem überdachten Kreuz und einem kleinen Friedhof. Über den Parkplatz und Buswendeplatz sind es nur ein paar Schritte zur Wallfahrtskirche und zum Klostergasthof Maria Eck.
Wallfahrtskirche Maria Eck
Über ein schmales asphaltiertes Weglein steigt man zum Minoritenkloster hoch, das einen fantastischen Rundumblick gewährt, mit toller Aussicht bis zum Chiemsee. Um das Kloster herum gibt es einen markierten Rundweg, der an einem Freiluftaltar vorbei wieder zurück zum Klostergasthof führt.
Fantastischer Chiemseeblick vom Minoritenkloster Maria Eck
Für den Rückweg folgen wir ab der Niederalm weiter dem straßenbegleitenden Kiesweg geradeaus Richtung Siegsdorf über Alzing. Vorbei am Göbelhof und wenig später am Brucktaler Hof – immer wieder mit schönem Chiemseeblick nach links hinüber – stoßen wir bei einer Beschilderung auf die Maria Eck Straße. Hier biegen wir scharf links ab und wandern am Waldrand entlang auf gekiestem Weg der Markierung Siegsdorf-Alzing folgend. An einem Haus vorbei geht es zunächst flach, dann leicht abfallend wieder Richtung Wald. Der Weg fällt nun deutlich stärker ab und bringt uns zu einem kreuzenden Asphaltweg und eine dichte Hecke, an der wir links nach wenigen Metern die Adelholzener Straße erreichen.
Eindrucksvolle Exponate im Freigelände des Mammutheums bei Alzing
Hinter der Hecke verbirgt sich das Mammutheum, das mit einer riesigen Mammutherde und vielen urzeitlichen Attraktionen zu einem lohnenden Besuch einlädt. Vorbei am Mammutheum und dem Landhaus Am Scharan wandern wir auf dem Gehweg entlang der Straße nach Siegsdorf zurück. Die Adelholzener Straße führt zuletzt in einer Linkskurve leicht bergab und bringt uns direkt zur Traun, gegenüber dem Naturkunde- und Mammutmuseum Siegsdorf.
Das Naturkunde- und Mammutmuseum in Siegsdorf
Über die Brücke und Hauptstraße gehen wir, bis nach rechts die Bahnhofstraße abbiegt und uns zum Ausgangspunkt am Parkplatz zurück bringt.
Aussichtsreiche Landwirtschaftswege und verkehrsarme Nebensträßchen sowie herrliche Uferpfade entlang der Traun verbinden die Burganlage Stein und Schloss Pertenstein zu einer großen und abwechslungsreichen Rundtour.
Ausgangs-/Endpunkt: Stein an der Traun, Parkplatz gegenüber der Steiner Schlossbrauerei, direkt an der B304, (öffentl. Verkehrsmittel)
Länge: 20,5 km
Gehzeit: 5:30 h
Anstieg/Abstieg: 215 m
Bademöglichkeit: –
Einkehrmöglichkeiten: Brauereigasthof Martini (Stein), Café am Schloss (Pertenstein)
Traun-Wanderung von der Höhlenburg zum Eventschloss
Eine lange und großartige Wanderrunde im historischen Grenzbereich des Rupertiwinkels und entlang der Traun, mit aussichtsreichen Höhenwegen und naturnahen Flussuferpassagen – von der Raubritterburg Stein zum Wasserschloss Pertenstein
Informative und erholsame Moor- und Heiderundwanderung auf aussichtsreichen Naturwegen und schönen Waldpfaden.
Ausgangs-/Endpunkt: Schönram, Parkplatz gegenüber der Brauerei Schönram und dem Bräustüberl, neben der Laufener Straße (St2103), (öffentl. Verkehrsmittel) Länge: 6,5 km Gehzeit: 2:00h Anstieg/Abstieg: 60 m Bademöglichkeit: – Einkehrmöglichkeiten: Gasthof Bräustüberl (Schönram)
Durch Moor und Heide – eine Rundtour durchs Schönramer Filz
Grandiose Frühjahrstour durch eine herrliche Filz-, Moor- und Heidelandschaft: informativ, bequem und aussichtsreich – und mit einem traditionsreichen Einkehrpunkt am Ausgangsort.