Zeller Horn, 912 m

Die Höhenwanderung entlang des Albtraufs auf meist schattigen, teils wurzeligen aber gut zu gehenden Waldwegen- und pfaden ist extrem aussichtsreich – und bieten allerbeste Panoramaaussichten zur Burg Hohenzollern. Den zweiten Teil prägen gekieste Forst- und grasige Wiesenwege, der Rückweg durchs Ruchtal ins blumenreiche Tal der Schmeie ist Erholung pur.

Länge: 12,75 km ● Gehzeit: 4:30 h ● Anstieg/Abstieg: 288 m
Start/Ziel: Albstadt-Onstmettingen, Parkplatz an der Kreuzung L360/K7141 neben dem Stichwirtschäft’le, Bushaltestelle
Einkehr: Gasthof Stichwirtschäft’le, Berghotel Zollersteighof, Wanderheim Nägelehaus
Zusätzliche Infos: Der Zollersteighof ist mit dem PKW erreichbar und kann alternativ als Start/Ziel gewählt werden


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Gasthaus Stichwirtschäft’le

Vom Parkplatz Stich folgen wir dem Zuweg zum Panoramaweg Richtung Wald, halten uns links und steigen dann in einer Rechtskehre, anfangs etwas steiler, bergauf. Oben geht es an der Hangkante entlang über einen schattigen, teils wurzeligen Waldweg, der immer öfter herrliche Aussichten eröffnet. Am Ehrenberg-Blick vorbei erreichen wir die Aussichtsbänke am Heiligenkopf.

Aussicht vom Heiligenkopf

Wir passieren weitere Aussichtsstellen und sehen schon kurz vor der mit „Zollernblick“ ausgeschilderten Sitzbank zum ersten Mal die Burg Hohenzollern auftauchen.

Burg Hohenzollern

Nach weiteren Zollernblicken wandern wir leicht abwärts aus dem Wald und erreichen über freies Wiesengelände das Berghotel Zollersteighof . (Mit dem PKW erreichbar und deshalb alternativ als Ausgangspunkt möglich. Hier ist auch ein Verbindungsweg Richtung Nägelehaus als Abkürzungsvariante ausgeschildert.)

Berghotel Zollersteighof

Wir biegen beim Zollersteighof links ab in den Wald, zunächst leicht absteigend auf einem breiten Kiesweg. Dann verlassen wir diesen nach rechts und folgen der Markierung über einen schmalen, wurzeligen Pfad steil nach oben. Der kurze Aufschwung bringt uns hoch zu einem Forstweg, auf dem wir links nach wenigen Schritten den fantastischen Aussichtspunkt am felsigen Zeller Horn erreichen. Eine Orientierungstafel informiert uns über die gewaltigen Ausblicksmöglichkeiten. Beeindruckend die wie auf einem Präsentierteller liegende Burg Hohenzollern direkt vor uns.

Unser Weiterweg Richtung Hangender Stein bringt uns an der Hangkante immer wieder an Aussichtsstellen vorbei, an Bänken und Holzliegen, von denen aus Burg Hohenzollern mehr oder weniger gut zu sehen ist. Über einen kleinen Eisensteg erreichen wir schließlich die Felsformationen des geländergesicherten Hangender Stein , der wieder grandiose Weitblicke eröffnet.

Gesicherter Aussichtspunkt am Hangenden Stein.

An zwei weiteren mit Bänken ausgestatteten Aussichtstellen vorbei geht es abwärts und über eine Lichtung steigen wir wieder zum Waldrand an. Der Traufgangweg biegt hier links ab, wir bleiben aber geradeaus, folgen der Beschilderung „Nägelhaus direkt“ und steigen leicht bergauf. Wir überschreiten einen Querweg, treten aus dem Wald und stehen vor dem Wanderheim Nägelehaus.

Wanderheim Nägelehaus

Hier bietet sich die Möglichkeit zur Einkehr und zum Besuch des auffällig roten Raichbergturms der sich rechts oben neben dem weithin sichtbaren Sendemasten erhebt. (Auch das Nägelehaus ist mit dem PKW zu erreichen und käme als alternativer Startplatz in Frage.)

Raichbergturm beim Wanderheim Nägelehaus

Unser Weiterweg führt am Wanderheim entlang, über die Asphaltstraße hinüber und durch Wiesengelände zum Wald und dann rechts bergab. Über einen Kiesweg gelangen wir nach Dagersbrunnen, der Kiesweg geht in eine Asphaltstraße über, die uns zur Vorfahrtsstraße bringt. Auf dieser ein paar Meter rechts, dann verlassen wir den Asphalt und wandern am Waldrand entlang leicht abwärts. Vorbei an der Skistation kommen wir in das wunderbare, idyllische Ruchtal , dem wir durch Wiesengelände bis vor ins Schmeietal folgen.

Durchs idyllische Ruchtal ins Schmeietal

In einer großen Linkskehre geht es leicht hoch und dann am aussichts- und blumenreichen Hang entlang bis zu einer markierten Verzweigung, die uns scharf rechts abbiegen lässt. In der Ferne ist schon unser Ausgangspunkt beim Stichparkplatz zu sehen. Über ein Teersträßchen, dann wieder auf einem Wiesenpfad am Waldrand entlang erreichen wir bald darauf die Verzweigung, die uns nach links ein paar Meter abwärts zum Parkplatz Stich und zum Gasthof Stichwirtschäft’le zurückbringt.

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