Triberger Wasserfälle

Großartige Rundtour um ein Naturschauspiel, das die romantische Vorstellung des “Wasserfalls” in Deutschland entscheidend mitgeprägt hat. Steilerer Anstieg auf dem Kaskadenweg zu den Wasserfällen und vom Unterdorf zum Dreikaiser-Felsen, ansonsten breite Forstwege und schmälere Waldpfade, nur kurze Asphaltpassagen.

Länge: 9 km      ●      Gehzeit: 3:00 h      ●      Anstieg/Abstieg: 337 m
Start/Ziel: Triberg, Hauptstraße, am Haupteingang zu den Wasserfällen;  Parkmöglichkeiten beim Schwarzwaldmuseum
Einkehr: in Triberg, Bergseestüble
Zusätzliche Infos: Den steilen Kaskadenweg bei den Wasserfällen kann man auf einem weniger steilen Alternativweg umgehen.


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Am Eingang zu den Triberger Wasserfällen

Vom Haupteingang der Wasserfälle in Triberg folgen wir dem ausgeschilderten breiten Kaskadenweg am Bachlauf entlang. Nach ein paar Metern kann man zwischen einem steileren und einem weniger steilen Anstiegsweg wählen und gelangt auch zu einer ersten wunderbaren Aussichtsstelle. Wir entscheiden uns für den schmalen, asphaltierten Weg, der in engen, steilen Serpentinen (mit Holzgeländer) nach oben zu einem kleinen Pavillon und zu einer Verzweigung bei der Pos. Wasserfälle führt, die imposanten Wasserfälle stets vor Augen.

Ein imposantes Naturschauspiel: die Triberger Wasserfälle.

Wir halten uns rechts Richtung Bergsee (gelbe Raute) stoßen auf eine weitere Verzweigung bei der Bergseebrücke und überqueren den Bach. Es geht auf Kies leicht bergab, wird dann flach und wir haben einen schönen Tiefblick rechts hinab nach Triberg. Wir passieren eine Abzweigung, die links hoch zur oberen Wasserfallbrücke leitet, gehen geradeaus weiter zu einem weiteren Aussichtspavillon bei der Pos. Eingang Bergseebrücke.

An einem Hochseilgarten vorbei gehen wir geradeaus weiter, mit Blick rechts hinab zur Triberger Wallfahrtskirche.

Hochseilgarten am Weg

Wir stoßen wieder auf Asphalt und wandern leicht bergab zum vor uns liegenden Bergsee.

Am Bergsee

Vor dem Bergseestüble biegen wir rechts in einen Asphaltweg, der uns steiler zur Clemens-Maria-Hofbauer-Straße hinab bringt, dann folgen wir der Schönwälder Straße auf dem Gehweg rechts hinab. Wir überqueren die Bundesstraße und einen Bach und biegen rechts in den Panoramaweg ein. Der asphaltierte Gehweg steigt leicht an, wir passieren die Pos. Am Kroneck und bleiben auf dem asphaltierten, jetzt flachen Weg Richtung Ehrenmal. Der Asphalt hört auf, wenn die Waldstraße nach rechts abzweigt, wir folgen dem Kiesweg links und wandern in einem Rechtsbogen am Waldrand entlang, mit freiem Blick nach rechts ins Tal.

Kurz darauf erreichen wir das Ehrenmal, den Paul-von-Hindenburg-Turm; schöner Blick hinab zum Eingang der Wasserfälle.

Das Ehrenmal: der Paul-von-Hindenburg-Turm

Wir folgen weiter dem gekiesten Panoramaweg, ignorieren die Abzweigung rechts hinab nach Triberg. Vorbei an schönen Aussichtsstellen mit Ruhebänken schwenken wir bei der Pos. Panoramaweg vom breiten Weg ab und steigen auf einem schmalen Waldpfad (gelbe Raute) in einer großen Rechtskehre über einen steilen, lichten Waldhang bergab. Wir traversieren hinab zu Häusern, gelangen wieder auf Asphalt (Schlachthausstraße) und erreichen bei der Bundesstraße die Pos. Unterstadt.

Links auf dem straßenbegleitenden Gehweg marschieren wir zum Bahnhof, unterqueren die Bahnhofsbrücke und halten uns rechts hoch via Russenbuche. Vorbei am Gerwig-Denkmal überqueren wir die Straße und steigen einen schmalen, anfangs asphaltierten Pfad hoch. Bald geht es über steile Stufen in engen Serpentinen (mit Holzgeländer) berghoch zu einem aussichtsreichen hölzernen Pavillon.

“Alternativer” Wanderweg für Spezialisten

Wir folgen dem schmäleren Pfad, der schön am Hang entlang verläuft und uns zu einer Verzweigung bei der Pos. Schützenhaus bringt. Wir halten uns rechts, steigen leicht an, überqueren eine Wiesenfläche (mit Spielgeräten),  stoßen auf einen Forstweg und treffen rechts in einer Kurve auf ein Asphaltsträßchen. Hier ist eine Infotafel angebracht, die uns erläutert, dass das kleine Bäumchen die 2006 neu gepflanzte Russenbuche ist; die alte, 36 m hohe Buche musste 2004 gefällt werden. Wir folgen dem Sträßchen (gelbe Raute), wieder leicht ansteigend, und schwenken bei der nächsten Linkskehre rechts auf einen nicht asphaltierten Forstweg ab. Weiter ansteigend biegen wir bei der Pos. 730 m scharf links ab und erreichen über eine breitere Forststraße den Dreikaiserfelsen.

Aussichtspavillon am Dreikaiserfelsen

Am Aussichtspavillon vorbei geht es den Wald hingab zu einem breiten Forstweg, dem wir kurz nach links folgen, ihn aber bald nach rechts verlassen und den ausgeschilderten NordicWalkingWegen folgen. Ein schöner Waldpfad bringt uns hinab zu einem mit gelber Raute markierten Weg. Wir halten uns links und wandern, mit herrlichem Ausblick hinab nach Triberg und ins Tal, zu den ersten Häusern und zur Straße hinab.

Über die Rohrbacher Straße und über den Bach hinüber folgen wir der gelben Raute, wieder ansteigend Richtung Wald, rechts unten ist das Schwimmbad zu sehen. Wir passieren den Julius-Wetzel-Stein und folgen der blauen Raute bergab. Zuletzt wieder auf Asphalt kommen wir zur Pos. Kurhaus und sind nach 200 m wieder am Haupteingang der Triberger Wasserfälle.

Der Uhrenträger am Eingang zu den Wasserfällen symbolisiert Schwarzwälder Tradition

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