Pelhamer See – Hartsee – Kautsee


Abwechslungsreiche Rundtour auf herrlichen Natur- und Waldwegen, asphaltierten Rad- und Gehwegen und verkehrsarmen Nebensträßchen,  kaum Höhenunterschiede, aber wunderbare Passagen im Uferbereich der Seen. 

Ausgangs-/Endpunkt: Höslwang, Parkplatz gegenüber dem Gasthaus Zur schönen Aussicht, neben der Kirche; alternativ: Parkplatz neben dem nahen Friedhof
Länge: 14,25 km      ●      Gehzeit: 4:30 h      ●      Anstieg/Abstieg: 228 m
Einkehrmöglichkeiten: Gasthaus Zur schönen Aussicht; Sägwirt; Hotel Seeblick


Mitten durchs Naturschutzgebiet der Eggstätter Seenplatte

Über aussichtsreiche Höhen führt die große Rundwanderung mitten in das fantastische Naturschutzgebiet der Eggstätter Seenplatte und leitet uns über den Hochseilgarten in Pelham durch ein ruhiges Wald- und Wiesengebiet zurück zum Ausgangspunkt „Zur Schönen Aussicht“ in Höslwang.

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Blick zur Kirche von Höslwang
Blick zur Kirche von Höslwang

Wir starten beim Gasthaus Zur schönen Aussicht, neben der Kirche in Höslwang, gehen links am Friedhof und Rathaus vorbei und schwenken bei einem kleinen Teich scharf rechts in einen schmalen Naturweg ein, ausgeschildert nach Pickenbach. Leicht abwärts überqueren wir die Fahrstraße und biegen nach ein paar Meter links ab, der Asphalt geht in einen breiten Landwirtschaftsweg über und führt uns über freies Wiesengelände am Waldrand entlang. Wir stoßen erneut auf die Asphaltfahrstraße, folgen ihr links etwas ansteigend hoch zu den Häusern von Pickenbach.

Weiße Kapelle bei Aufham
Weiße Kapelle bei Aufham

Dann geht es aussichtsreich bis zur weißen Kapelle am Ortsanfang von Aufham, dort halten wir uns scharf rechts und wandern auf dem schmalen Asphaltsträßchen mit tollem Bergblick nach Süden, bis wir beim Gasthaus Sägwirt auf die Vorfahrtsstraße treffen. Auf dem asphaltierten Rad-/Fußweg biegen wir nach links, bei der nächsten Vorfahrtsstraße nach rechts ab und folgen dem straßenbegleitenden Rad-/Fußweg. Rechts taucht der Pelhamer See auf. In Unterulsham überqueren wir die Straße und schwenken scharf rechts ab in einen Naturweg Richtung Wald. Rechts taucht der Pelhamer See auf.

Wir folgen dem meist flachen, breiten Forstweg durch den Wald, treffen auf einen langen Holzsteg, der uns zwischen Hartsee und Pelhamer See über das Wasser hinüberführt und erreichen anschließend eine Verzweigung, bei der wir uns links, Richtung Hartseestüberl halten.

Am langen Holzsteg beim Hartsee
Am langen Holzsteg beim Hartsee

Am Hartseeufer entlang stoßen wir auf ein weiteres Brückchen, das den Hartsee vom Kautsee trennt, und biegen danach scharf rechts ab. Wir passieren einen verfallenen Steg am Einbessee, verlassen kurz darauf den breiten Weg und biegen nach links in einen schmäleren Pfad ab, der nahe am Ufer des idyllischen Sees entlang führt. Bei der nächsten Verzweigung halten wir uns an die Markierung Stephanskirchen, bleiben geradeaus und wandern am links auftauchenden Kesselsee vorbei.

Herrlicher Blick über den Kautsee
Herrlicher Blick über den Kautsee

Ein wunderbarer Waldweg bringt uns nochmals ans Ufer des Kautsees und über eine Brücke zwischen Kautsee und Schlosssee wandern wir durch den hochstämmigen Wald, zuletzt leicht ansteigend, bis wir freies Wiesengelände erreichen. Links oben thront die Kirche von Stephanskirchen. Am Waldrand entlang gehen wir zur Straße vor, folgen ihr auf dem Rad-/Fußweg etwa 200 m nach rechts und biegen dann links ab, über die Straße hinüber, in einen nicht markierten und nicht asphaltierten Forstweg (nach rechts ist hier der 7-Seenweg angeschrieben).

Nach einem Waldstück geht es leicht bergab und in einer großen Rechtskehre über freies Wiesengelände zu den sichtbaren Häusern von Pelham. Beim Hotel Seeblick können wir einen herrlichen Ausblick über den Pelhamer See genießen und auch einen kurzen Abstecher zum interessanten Hochseilgarten machen, der nur wenige Meter oberhalb des Hotels liegt.

Der Hochseilgarten mit dem Pelhamer See im Hintergrund
Der Hochseilgarten mit dem Pelhamer See im Hintergrund

Unser Weiterweg führt vor dem Hotel scharf links zwischen den Häusern hindurch auf einem nicht asphaltierten Weg leicht bergan und bringt uns über eine aussichtsreiche Kuppe in einer Links-Rechts-Kehre zu einer Verzweigung am Waldrand. Wir biegen links ab, wandern in den lichten Wald hinein und folgen dem schnurgeraden Weg. Nach einer scharfen Rechtskehre erreichen wir den Ort Zunham, durchqueren ihn und folgen rechts dem Rad-/Fußweg neben der Endorfer Straße. Kurz darauf überqueren wir die Vorfahrtsstraße und steigen die letzten Meter neben der Straße Weingarten hoch zu unserem Ausgangspunkt, der weithin sichtbaren Kirche von Höslwang.